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Freitag, 17.11.2017

20:00

Ausserirdisch (D 2015) R: Robert Hennefarth / Kurzfilm / deutsch gesprochen / 3min

Der Glaube hilft einem Mann über einen Verlust hinweg. Der Glaube an außerirdisches Leben.


Animistic (CH/F 2015) R: Fabrizio Fracassi und Florian Graf / Kurzfilm / franz. gesprochen mit engl. Uts / 11min

A shortfilm about Graphenheim painting the essence of a tree.


Black Noise (RU 2017) R: Mila Prosvirina / Kurzfilm / engl. gesprochen mit russischen UTs / 3min

The inner monologue of a person from the crowd. The voice of one is the voice of each of us.

https://festagent.com/en

Pink cuts Pink (D 2016) R: Alma Weber / Kurzfilm / ohne Dialog / 2min

http://www.kunsthochschulekassel.de


Sound FX (GB 2017) R: William Garrat / Kurzfilm / ohne Dialog / 1min

http://www.halfgiraffe.com


Rüdiger die Riesenschnecke (CH 2012) R: Marco Güdel / Kurzfilm / deutsche UTs / 4min

Art Brut fasziniert und irritiert. Sie boomt auf dem Kunstmarkt, auf der Documenta und an der Biennale. Doch ihre Künstler sind immer noch Outsider, in der Gesellschaft wie im Kunstbetrieb. (SRF Sternstunde Kultur 2017)

Clair-Obscur zeigt eine Auswahl von "Art Brut" Kurzfilmen von Marco Güdel.


Horn (GB 2017) R: William Garrat / Kurzfilm / ohne Dialog / 1min

http://www.halfgiraffe.com

20:30

Membrum Plastron – Higgledy-Piggledy/Orgy Porgy /  live music & film /20 min

Das auf trippige Musik eingeschworene Trio spielt live zu einem Kurzfilm aus dem Jahre 1968, der als eine sonderbare Mischung aus Kunst- und Sexploitationfilm eine Ode, bzw. Phantasmagorie über freie Liebe darstellt.


Eduard Bonselli – Synthesizer/ Mini-Percussions/Voice

Gunter Schmachtfeld – E-Bass

Stephan Wessendorf – E-Guitar


The psychedelic trio plays live to a short film from 1968, which is an outlandish mixture of art and sexploitation movie.

20:50

Die Kurbel (CH 2017) R: Bouslama Chamakh / Kurzfilm / ohne Dialog / 4min

http://www.chamakh-b.com/

 

Birds of Paradise (GB 2016) R: William Garratt / Kurzfilm / ohne Dialog / 1min

http://www.halfgiraffe.com

 

Albert (AT 2016) R: Felix Weisz / Kurzfilm / ohne Dialog / 7min

Albert macht einen aufgeräumten Eindruck. Er trägt Krawatte und Hemd, aus dem etwas neckisch das akurat gestutzte Brusthaar hervorblitzt. Eine Tribaltätowierung ziert seine Brust. Sie ist groß genug, um eine an den Mainstream orientierte Verwegenheit anzudeuten und damit klein genug, um niemanden ernsthaft vor den Kopf zu stoßen. In der Gesamterscheinung ist Albert von leicht krakeliger, am Computer animierter Gestalt, die sich vor – ebenfalls mit Computer animierten – statisch-minimalistischen Hintergründen durchs Leben schiebt.

http://www.sixpackfilm.com/de/

 

Man vs. Tree (GB 2017) R: William Garratt / Kurzfilm / ohne Dialog / 1min

http://www.halfgiraffe.com


Teletubel (CH 2010) R: Marco Güdel / Kurzfilm / Schweizer Dialekt / 4min

Art Brut fasziniert und irritiert. Sie boomt auf dem Kunstmarkt, auf der Documenta und an der Biennale. Doch ihre Künstler sind immer noch Outsider, in der Gesellschaft wie im Kunstbetrieb. (SRF Sternstunde Kultur 2017)

Clair-Obscur zeigt eine Auswahl von "Art Brut" Kurzfilmen von Marco Güdel.


Self (AT 2015) R: Claudia Larcher / Experimental Kurzfilm / ohne Dialog / 8min

Die Haut ist das größte Sinnesorgan des Körpers: Zart und gleichzeitig äußerst robust, muss sie mehrere Funktionen von der Ausscheidung bis zur Nährstoffspeicherung erfüllen. Obwohl man sich ihrer auf metaphorischer Ebene oft zu entledigen hofft, dient sie gleichzeitig als Trägerin von Identität, die beschrieben, markiert, verändert werden kann. Sie ist also mehr als nur Hülle, mehr als Grenze zwischen Innen und Außen, (nicht nur) in Larchers Video ist sie "selbst".

http://www.sixpackfilm.com/de/

21:20

Premiere:
Moonrocks - Dark Mood (CH 2017) R: Tim Schonra / Animation: Simone Floriane / Thanks to Martin Rothen / Music Video Clip / 6min

http://www.moonrocks.ch

21:25

Bankraub in Basel (D 2017) R: Robert Hennefarth / ohne Dialog / 1min


Le Tuff Talk (GB 2011)
R: William Garrat / Kurzfilm / französisch gesprochen / 2min

http://www.halfgiraffe.com

 

Aschnoktschok (CH/D 2017) R: Nicolas Juraubek / Kurzfilm / ohne Dialog / 9min

https://vimeo.com/nicolasjuraubek

21:40

Blind und Hässlich (D 2017) D: Tom Lass / Langfilm / deutsch gesprochen / 98min

Blind und hässlich ist eine Wucht. Jakob Lass hatte 2013 mit LOVE STEAKS gezeigt, welche Energie in einem Mumblecorefilm stecken kann; alle Förderpreise des Münchner Filmfests gingen an diesen Film. Sein Bruder Tom Lass schafft nun einen Film von ähnlicher Energie, in dem die Figuren radikal aufeinanderprallen, in dem sich das Leben selbst spiegelt, in dem das Abstruse alltäglich ist, in dem sich jeder wiederfinden kann. (Harald Mühlbeyer in kino-zeit.de)

http://lassbros.com/

 

WRK transition to our way of life von Fabian Degen ist eine performative Atelier-Intervention, welche während den 3 Festivaltagen parallel stattfindet.


WRK

Bei allem was wir kaufen, waren Menschen beteiligt.

Bei allem was wir tragen, waren Menschen beteiligt.

In allem wo wir wohnen, waren Menschen beteiligt.

Bei allem wo wir leben, waren Menschen beteiligt.

Unser Lebens(Standard) verdanken wir tätigen Menschen.

(…)


WRK
idee

Der Mensch zieht in seinem Weg des Lebens ein verästeltes System von Bezügen mit sich. Viele sind offensichtlich (Familie, Freunde),
doch viele bleiben im Dunkeln.

Die Kleider, welche wir tragen wurden von jemandem genäht.
Die Häuser, in welchen wir wohnen wurden von jemandem gebaut.
Die Autos, die wir fahren, wurden von jemandem konstruiert.

In Allem, was wir als normal hinnehmen in unserem täglichen Leben, steckt Arbeit von Menschen, welche wir nicht kennen oder kannten. Sei es in
der aktiven Arbeit an dem fertigen Produkt oder sei es als Teil der Arbeit innerhalb der jahrhundertlangen Entwicklung für unseren Lebens-Standard.

Die künstlerische Auseinandersetzung mit diesem Zustand des Einfach-Hinnehmens resultierte in der Analyse auf zwei gemeinsamen Nennern. Zum
einen der Verschleiss mit kaputten Körpern oder sich aufbrauchenden natürlichen Ressourcen, zum anderen mit dem von Arbeitskleidern dominierten
gängigen Bild einer Gesichtslosigkeit der arbeitenden Masse. Haben wir eine Ahnung wie viele Menschen tagtäglich wirklich für uns arbeiten, dass wir
in unserem Teil der Gesellschaft funktionieren können?

Mit dieser künstlerischen Arbeit will ich beide Aspekte innerhalb von einem Blick vereinen.

Fabian Degen

https://www.facebook.com/fabian.degen.121


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